2007/12/24

Mt. Buffalo - Ab in die Berge

Pünktlich zu den Feiertagen gibts mal wieder einen Blog von uns.
Diesmal wollen wir euch von unserem Trip zum Mt. Buffalo berichten. Falls ihr zu den glücklichen Auserwählten gehört, die uns in Bild und Ton zu Weihnachten bekommen haben, kennt ihr die Bilder hier schon, aber für alle anderen hier ein paar Eindrücke vom Nationalpark.






Also vor ein paar Wochen sind wir als zum Mt.Buffalo aufgebrochen um endlich mal an richtige Felsen zum Klettern zu kommen und nicht immer nur and Kunstwänden zu hangeln. Die Strecke hat sich dann als länger als gedacht herausgestellt und nach ein paar Irrfahrten sind wir dann doch an unserem Campingplatz gegen 0:30 angekommen. Da hat sich dann wieder eindeutig der Vorteil unseres Busses gezeigt, da wir kein Zelt mehr im Dunkeln aufbauen mussten, sondern uns einfach hinten ablegen konnten. Aber haben dafür einige Wombats und Walabies auf unseren Weg gesehen.



Die meisten Tiere sind hier nachtaktiv und deswegen muss man sehr vorsichtig sein, dass sie einem nicht unter die Räder laufen, wenn sie tollpatschig am Straßenrand rum hüpfen. Um die wilden Tierchen(„Wildlife“ nennen es die Australier) zu schützen, stellen sie Schilder die darauf hinweißen, dass da welche am Straßenrand sitzen könnten und dann dauert es nicht mehr lange und man sieht sie. Ist fast wie in einer Safari.



Am nächsten Morgen gings dann aber mehr oder weniger ausgeschlafen mit Berit und Dave los zu den ersten Felsen. Da es draußen ein ziemlicher unterschied zum Klettern and Kunstwänden ist, haben wir erstmal lange Erklärungen über Sicherungstechniken usw. von Dave bekommen…hier in Australien werden nämlich nirgends Haken etc. in die Wände gesetzt um sein Seil einzuhängen sondern man muss sich immer einen Spalt im Fels suchen wo man dann verschiedene Sicherungs-Verbindungen einklemmen kann.



Sehr kompliziert und man braucht da viel Erfahrung. Aber das hat ja alles für uns der Dave gemacht und der war früher Kletterlehrer. Also konnten wir uns da sicher fühlen und fröhlich unser Können an den Wänden beweisen können.






Wurden auch von wunderschönen Aussichten für die Anstrengungen überrascht.




Und zum Schluss ein zeige ich euch stolz meinen ersten Spinnenfang. Ist wahrscheinlich eine Huntsman, also nicht giftig. (Aber so sicher sind wir uns da auch nicht) Ist aber eine kleine also hoffen wir, dass sich die Spinnenmama nicht bei uns im Hintergarten versteckt.