Muss euch gleichmal enttäuschen, es wird keinen dritten Teil von Wilson Promontory geben. Aber wahrscheinlich hattet ihr ehe schon die Schnauze voll von Landschaftsbilder.
Ich hab ja vor knapp drei Wochen angefangen zu arbeiten und jetzt wird die zeit wieder bisschen knapper. Also nicht dass ich im Stress wäre, keine Angst, passe mich schnell und freiwillig der Australischen Natur an, und bin sehr entspannt. Hab eine 37.5 Stunden Woche und Überstunden müssen genehmigt werden, d.h. es gibt in der Regel keine. Wunderbar! Da bleibt viel mehr zeit für die Freizeit, die wir hauptsächlich aktiv verbringen.
Jetzt zu meinem neuen Job:
Arbeite in einem der wenigen Büros, die hier mit Vectorworks arbeiten (Für die nicht Architekten: ist das Programm mit dem ich auch in Deutschland gearbeitet hab) und glänze mit meinen Kenntnissen und Fähigkeiten. Bin einfach zu schnell, obwohl ich versuche die ganze zeit drauf zu achten, dass ich nicht zu schnell bin. Ist hier etwas entspannter im Vergleich zu Deutschland, wo alles schnell – schnell gehen muss. Fange jeden Tag so gegen 9.00 Uhr an und um 17.30 gehe ich ohne schlechtes Gewissen nach Hause, weil ich ja schon fast aus dem Büro rausgeschmissen werde. Die eine Stunde Mittag verbringe ich meistens damit auf einer Bank zu sitzen und entweder meinen mitgebrachten Wrap zu verspeisen, oder leckeres Sushi in mich reinzustopfen. Ich denke, das ich schon mal erwähnt hab, ist hier die billigste alternative sich zu ernähren, also warum nicht. Und gerade in der Nähe meiner Arbeit gibt´s echt gute Sushi Imbisse. Mein Büro ist auch in der Nähe der Uni, also kann ich öfter mal Christian mittags treffen. Wie heute zum Beispiel und mit ihm Sushi essen. Fahr jeden Tag mit dem Fahrrad auf die Arbeit, das hält fit und ist viel schneller als die Öffentlichen (sind hier echt sehr lahm). Brauch ca. 25 min. und muss sagen dass es mir echt Spass macht, hab immer gute Musik dabei und die Sonne scheint auch meistens und das macht einfach gute Laune. Es ist zwar nicht sooo warm, tagsüber so gegen 15°, aber es wird schon langsam besser. Das einzige nervige ist, dass es mich immer im Büro friert. Am Fahrrad fahre ich nur mit T-shirt und einer dünnen Jacke, aber im Rucksack hab ich dann den Schal und die fetten Pullis fürs Büro.
Ansonsten würde es eigentlich jede Woche was Neues zu berichten geben. Seit Wilson Promontory waren wir ein Wochenende in Torquay. Da müssen wir aber noch ausführlicher berichten, weil wir uns da auch in das eiskalte Wasser getraut haben und surfen waren. Dieses Wochenende waren wir mit der Berit montainbiken.
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