Jetzt sind wir erst seit zwei Tagen wieder in Melbourne - in unserem australischen Zuhause - und werden schon nach unserm Blog gefragt. Deswegen fange ich lieber gleich mal an, bevor die Erinnerungen verblassen und der, auf jeden Fall mehrteilige, Reisebericht nicht vollständig werden sollte.
Also erstmal über unser erstes Weihnachten im weiten, aber mittlerweile nicht mehr sooo fremden Land: Am Heiligen Abend hat uns die Familie von der Emma aufgenommen. Emma arbeitet mit Christian im Labor und macht da auch ihren PhD. Wir hatten Languste und viele verschiedene australische Nachspeisen verspeist und dazu bei ca. 25 Grad kühlen und leckeren Weiswein genossen. Haben euch alle ganz toll vermisst, waren aber heilfroh nicht alleine zu zweit in unserer kleinen Wohnung Weihnachten feiern zu müssen.
Am 26. Dezember, waren wir dann noch mal eingeladen, zum „Boxing Day“ und zwar bei einer anderen Freundin, die auch mit Christian im Labor arbeitet. Jetzt sieht man, wie gefragt der Christian bei seinen Kolleginnen ist!
Wie auch immer, wir haben uns auf jeden Fall beide gefreut mal mit richtigen Australiern auf australisch Weihnachte feiern zu können.
Am 27. Dezember früh haben dann aber unsere Reise angetreten. Am ersten Tag stand die Stecke durch Victoria, unseren Bundesstaat, nach Dubbo in New South Wales auf unserem Plan.

Es waren 830 km durch die in Australien fruchtbarsten Ecken. Auf unseren Weg sind wir an ganz vielen Weinfeldern und Obstplantagen vorbei gefahren. Und man darf nicht vergessen die Tausende von Kuh- und Schafsaugen die uns angeklotzt haben.
Also so schaut es nach der Grenze nach New South Wales aus, ziemlich heiß und öde. Deswegen haben wir uns später eine kurze Abkühlung im Freibad gegönnt.
Abends wurden wir dann für unsere Fahrausdauer mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.
Man kann da gar nicht glauben, dass wir paar Stunden später in einen krassen Sturm reingefahren sind und mit 30 km/h durch strömenden Regen und Blitze fahren mussten. Teilweise standen die Strassen unter Wasser, also hat unser Bus den ersten Härtetest überstanden.
So nebenbei erwähnt …
Unseren Bus haben wir Elke getauft. Die meiste Zeit wird sie gelobt „Flotte Elke“ (man kann ja in Australien eh nicht schneller als 110km/h fahren und das kriegt sie noch gut hin) Aber wenn es steiler wird, dann kann schon mal sein, dass uns auch mal „Fette Elke“ rausrutscht.
Die erste Nacht haben wir dann in der Elke in Dubbo verbracht. Zuvor sind wie aber erstmal in einem Pub auf ein Bierchen eingekehrt. Früh sind wir dann bald aufgestanden und haben den groessten Freiland-Zoo Australiens besucht. Aber davon werden wir das nächste mal berichten…
1 comment:
hallooooo...
ihr fahrt ja jetzt jede woche zum surfen...=)
ihr habts guuut!!!
also, bis bald!!
:-*
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